Freitag, 31. Dezember 2021

Freitag, 24. Dezember 2021

Frohe Weihnachten

wünsche ich meinen Besuchern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt den Heiligabend mit Euren Lieben in friedlichem Beisammensein.

Macht es Euch an Weihnachten so richtig schön!


Hier hat es gestern Abend geschneit und nun haben wir eine weiße Winterlandschaft.
Weiße Weihnachten, wie man es sich erträumt. 



Sonntag, 19. Dezember 2021

Einen schönen 4. Advent

wünsche ich all meinen Besuchern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt diesen Tag im Kreis Eurer Lieben. 


Mein Nachbar ist Heiligabend allein,
ach was, ich lade ihn einfach zu mir ein.
Ich kaufe ihm noch ein Geschenk,
dann weiß er, dass ich an ihn denk.

Neben unserem Haus wohnt Rudolf, ein älterer Herr. Er ist querschnittsgelähmt und hat vor zehn Jahren im Sommer seine Frau und seinen elf jährigen Sohn durch einen Autounfall verloren. Er selber hat das Unglück überlebt und ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt. Als Erinnerung an seine geliebte Familie sitzt auf seiner Couch ein kleiner, brauner Teddy.

Rudolfs Leben ist zurzeit sehr hart und eintönig. Es kommen täglich der Pflegedienst und zweimal die Woche Frau Müller, die die Wohnung aufräumt. Ansonsten ist er allein.

Doch seit kurzem besucht den querschnittsgelähmten Mann der kleine Anton von nebenan. Rudolf holt dann immer das dicke Märchenbuch seines Sohnes aus dem Schrank und liest dem Nachbarsjungen vor. Die schönen Geschichten begeistern stets beide und der Junge kommt gern herüber, um ihnen zu lauschen.

Es ist Heiligabend. Anton wird vom Weihnachtsmann beschert und unter den Geschenken ist auch ein neues Märchenbuch. Nachdem der Junge seine Gaben begutachtet hat, fragte er: „Mutti, können wir nicht den Rudolf heute Abend zu uns holen? Dann ist er nicht so allein und kann sich mit uns freuen und mir aus dem neuen Märchenbuch vorlesen. Ach, Mutti, sag ja!“

Die Mutter schaut aus dem Fenster. Sie bemerkt, dass bei ihrem Nachbar noch Licht brennt und nickt. „Oh ja! Papa komm, wir holen Rudolf!“

Beide gehen zur Wohnung des kranken Mannes und klingeln. Es dauert einige Zeit, da geht die Tür auf. Vor ihnen steht Rudolf in seinem Rollstuhl.

Freudestrahlend fragt Anton: „Guten Abend Rudolf, kommst du mit zu uns rüber und schaust dir meine Weihnachtsgeschenke an? Ich habe ein neues Märchenbuch bekommen, da könntest du mir gleich etwas draus vorlesen.“

Der einsame Mann sagt sofort: „Ja! Doch warte, ich muss nur schnell noch einmal in meine Wohnung. Ich komme gleich mit.“

Er fährt zurück und kommt mit einer größeren Tüte wieder.

Als Rudolf in das Wohnzimmer seiner Nachbarn kommt, übermannt es ihn und Tränen laufen über seine Wangen. Der Anblick des Weihnachtsbaums und zum Heiligenabend nicht allein sein zu müssen, lässt seine Augen feucht werden.

„Ihr macht mir eine große Freude“, kommt es leise über seine Lippen.

Dann überreicht Rudolf seinem kleinen Freund die mitgebrachte Tüte. Es schimmert etwas Braunes aus der Öffnung.

Anton holt den Teddybär vor, der bei seinem Märchenonkel immer auf dem Sofa gesessen hat. Der einsame Mann trennte sich von seinem Heiligtum, dem Plüschbären seines verstorbenen Sohnes.

Anton freut sich, doch seine Eltern noch mehr. Sie können das Geschenk sehr gut einordnen.
Auch Rudolf erhält ein kleines Päckchen von seinen Nachbarn. Erneut laufen Tränen der Rührung über sein Gesicht. Es ist Jahre her, seit er zum Weihnachtsfest etwas bekommen hat.

Dann zeigt Anton ihm das neue Märchenbuch und es dauerte nicht lange, bis Rudolf eine Geschichte vorliest. Danach meint er: „Das Märchenbuch ist aber dick, da kannst du mich oft besuchen kommen.“

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Plötzlich klingelte es an der Tür.

Der Vater schaut nach und ruft: „Rudolf, hier ist Besuch für dich!“

„Das kann doch nicht sein! Wer kommt mich besuche? Mein Bruder wohnt in Kanada und ansonsten habe ich keine Verwandtschaft mehr.“

Dann steht ganz unverhofft sein Bruder im Wohnzimmer.

Wieder laufen Rudolf die Tränen übers Gesicht. Aber dieses Mal sind es Tränen der Freude.

„Wir wollten dich überraschen, doch bei dir in der Wohnung brannte kein Licht, so haben wir eben beim Nachbar geklingelt, um uns zu erkundigen.“

Nun kommen auch noch Rudolfs Schwägerin und deren Enkelin Kathrin ins Zimmer.

Was für eine Freude. Anton und Kathrin haben gleich Freundschaft geschlossen und spielen miteinander.

Der Vater holt eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und auf das Wiedersehen wird angestoßen.

Rudolfs Bruder ist anschließend noch sechs Wochen in Deutschland geblieben. In dieser Zeit haben sie Rudolfs Wohnung verkauft und ihn für immer mit nach Kanada genommen. Seit dem hat der einsame Mann wieder eine richtige Familie. 

Sein kleiner Freund Anton bekommt immer noch regelmäßig Post aus Übersee. Seine Märchen muss der Junge allerdings nun alleine lesen.

Verfasser unbekannt

Sonntag, 12. Dezember 2021

Einen schönen 3. Advent

wünsche ich all meinen Besuchern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt diesen Tag im Kreis Eurer Lieben.


Das Hirtenbüblein

Ein Hirtenbüblein war wegen seiner klugen Einfälle und witzigen Antworten weit und breit bekannt. Von ihm hörte auch eines Tages der Bischof; der ließ ihn sogleich zu sich kommen, um zu erfahren, ob die Leute wahr geredet. Der Knabe erschien vor dem geistlichen Herrn, das Käpplein in der Hand, züchtig in Gebärden und freundlich von Antlitz. Da sagte der Bischof: er habe von ihm gehört, daß er ein kluger Knabe sey, und er wolle ihm nun zur Probe drei Fragen vorlegen, und wenn er sie gut beantworte, so solle er für jede Antwort einen Goldgulden erhalten. Das war dem Büblein recht. 

Der Bischof sprach: »Zum ersten sag' mir, wie viel Sterne sind am Himmel?« Das Büblein verlangte Tinte, Feder und Papier; denn er hatte fein schreiben und lesen und rechnen gelernt, und Religion obendrein. Dann machte er auf das Papier so viel Tüpflein, als er vermochte, und zeigte drauf das Papier dem Bischof, und sagte: So viele Sterne sind's, und nicht mehr. Der Bischof sagte: Wer wird diese Tüpflein alle zählen? Das Büblein antwortete: Der Sterne sind eben auch unzählige. Mit dieser Antwort war der Bischof zufrieden, und er gab ihm einen Goldgulden.  

Drauf fuhr er fort: Zum zweiten sag' mir: wie viel Tropfen sind im Meer? Das Büblein nahm wiederum einen Bogen Papier, und schrieb Zahl an Zahl, so weit das Papier reichte. Das gab er dem Bischof hin, und nahm einen andern Bogen, und schrieb wiederum fort. Der Bischof sagte: Wenn du so fort schreibst, so kommen wir an kein Ende. Das Büblein antwortete: Und wenn die Quellen und die Flüsse es so forttreiben, so kommen wir mit dem Zählen der Tropfen auch an kein Ende. Wollt Ihr aber machen, daß alle Quellen versiegen und alle Flüsse vertrocknen, so will ich's sagen, wie viel Tropfen das Meer hat; anders nicht. Mit dieser Antwort war der Bischof wiederum zufrieden, und er gab ihm einen zweiten Goldgulden. 

Drauf legte er ihm die dritte Frage vor: Wie viel Blätter gibt's auf allen Bäumen, die in der Welt sind? Aber das mußt du mir im Kopf ausrechnen, anders gilt's nicht. Das Büblein war nicht verlegen, sondern sagte: Wenn ihr alle Blätter, die im Herbst abfallen, wollt abziehen von denen, die im Frühjahr darauf wachsen, so wißt ihr's ganz genau. Der Bischof sagte: Da bleiben ja keine übrig. Ja, sagte das Büblein, es sind auch keine Blätter auf den Bäumen im Winter. Der Bischof mußte lachen, und gab ihm den dritten Goldgulden. 

Das Hirtenbüblein bedankte sich. Dann sagte er: Herr Bischof, erlaubt mir nun noch, daß ich an Euch auch eine Frage stellen darf. Der Bischof erlaubte es ihm, und war begierig zu hören. Das Büblein sagte: Worin gleichen[93] wir beide einander, und worin unterscheiden wir uns? Das errieth der Bischof nicht. Da sagte das Büblein: Im Katechismus steht, daß Ihr ein Hirt seyd, und Schafe zu hüten habt; darin sind wir einander gleich. Wir sind aber darin von einander unterschieden, daß Ihr ein Oberhirt seyd, und Reichthum und Ehre besitzt, und ich bin ein ganz armer Hirtenbube, und habe von beiden nichts. Darum, so bitte ich Euch, nehmet mich in Eure Dienste, und gebt mir Nahrung und Kleidung, und tragt Obsorge für mich. Das that denn auch der Bischof; und aus dem armen Hirtenbüblein wurde später ein angesehener und hochstudirter Mann.

Autor: Ludwig Aurbacher

Sonntag, 5. Dezember 2021

Einen schönen 2. Advent

wünsche ich all meinen Besuchern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt diesen Tag im Kreis Eurer Lieben. 

Und morgen einen schönen Nikolaustag Euch allen. Da habe ich eine kleine Geschichte für Euch.


Nikolaus, der Wundertäter

Es waren einmal zwei Brüder, der eine war reich und der andere arm. Der Arme hatte eine große Familie, und zu essen gab es nichts mehr. Da ging er zum Bruder und bat ihn um Mehl; doch der schlug es ihm ab. Der Arme nahm ein Bild von Nikolaus dem Wundertäter und brachte es dem Reichen als Pfand. Der Bruder traute ihm nicht und fragte: »Wer wird für dich bürgen?« Da antwortete das Heiligenbild: »Ich bürge für ihn.« Der Reiche verwunderte sich darob, aber nahm das Bild an und gab dafür einen Sack Mehl.

Ein Jahr verging, ein zweites und ein drittes, aber der Arme zahlte dem Bruder die Schuld nicht zurück. »Welch ein Betrüger ist doch der Heilige!« dachte der Bruder, »und dabei hat er noch gesagt, er verbürge sich.« Er nahm das Heiligenbild, brach sich Ruten ab und trug das Bild hinaus auf das Feld, um es dort zu prügeln. Unterwegs begegnete ihm ein Kaufmannssohn und fragte, wohin er das Bild trage. Der Reiche erklärte es ihm. Da bat jener, er möge ihm den wundertätigen Nikolaus verkaufen, gab zwei Sack Mehl für ihn und trug ihn heim. Seine Mutter lobte ihn für die gute Tat, und sie hängten das Bild auf.

Zu dieser Zeit mußte der Kaufmann mit seinen Schiffen in ein anderes Zarenreich fahren; drei seiner Onkel hatten sich schon mit ihren Waren auf die Reise gemacht und nicht auf ihn gewartet. Da wollte er einen Aufseher in seinen Dienst nehmen und fand auch einen. Die Mutter schenkte dem Aufseher ein Ei und sagte, er solle es zusammen mit ihrem Sohn verspeisen. Jener schnitt das Ei in die Hälfte, aber die größere nahm er für sich, die kleinere gab er dem Hausherrn. Da befahl die Mutter, diesen Mann laufen zu lassen, und sagte: »Er sorgt mehr für sich als für seinen Herrn.« Der Kaufmann suchte nun so lange einen Aufseher, bis er einen solchen fand, der die größere Hälfte vom Ei seinem Herrn gab und die kleinere für sich selber nahm.

Sie machten sich dann auf und fuhren ab. Auf dem Meere kamen sie an einer Insel vorbei, und auf der Insel erblickten sie einen alten Mann, der bat sie, ihn auf ihr Schiff hinüberzuholen, und das taten sie auch. Dann fuhren sie in das fremde Zarenreich und handelten so glücklich, daß sie das Geld nicht mehr zu zählen vermochten. Der Zar in dem Lande hatte eine Tochter, die war einmal in ihrer Kindheit von ihm verflucht worden; sie starb darauf und lag schon lange in der Kirche im Sarge. Jede Nacht gingen die Leute einer nach dem andern zu ihr, den Psalter zu lesen, und alle fraß sie auf. So kam auch die Reihe an einen der Onkel des Kaufmannssohnes. Was sollte er tun? Sterben wollte er nicht, aber fortbleiben durfte er nicht. Da bat er den Neffen, für ihn zu wachen. Der ging aber vorher zum Alten und holte sich von ihm Rat, und der Alte sagte ihm, er solle dafür von dem Onkel zwei Schiffe mit Waren verlangen, gab ihm auch ein Buch und ein Stück Kohle und befahl ihm, sich in der Kirche nicht umzuschauen. 

Der Neffe tat, wie er ihm geraten hatte, las in der Nacht den Psalter am Lesepult in der Kirche und zeichnete um sich herum mit der Kohle einen Kreis. Um Mitternacht aber, da stieg die Zarentochter aus dem Grabe und fing an, mit den Zähnen zu knirschen. »Ha! Jetzt bist du mir verfallen!« Doch sie konnte auf keine Art in den aufgezeichneten Kreis hineingelangen. Sie wand sich und mühte sich, bis ihre Zeit herum war und sie dort am Kreise niederfiel. Der Neffe aber las immerzu; am Morgen hob er die Zarentochter auf, legte sie zurück in den Sarg und ging selber nach Hause. Sie alle, das Volk und der Zar, staunten, daß er am Leben geblieben war. Der Onkel jedoch mußte ihm zwei Schiffe geben; die Waren gingen rasch ab, und Geld hatte er nun scheffelweis.

In der nächsten Nacht kam die Reihe an den zweiten Onkel, in der übernächsten an den dritten; der Neffe nahm von ihnen je zwei Schiffe und wachte unbeschadet. Endlich, in der vierten Nacht, mußte er für sich selber Wache halten. Da gab ihm der Alte drei eiserne, drei kupferne und drei stählerne Ruten und sprach zu ihm: »Zwing sie, ein Vaterunser zu beten, und sobald sie ins Stocken gerät, prügle sie mit den Ruten.« 

Der Kaufmannssohn ging zur Nacht in die Kirche, zeichnete den Kreis um sich herum und las. Die Zarentochter sprang um Mitternacht aus dem Grabe und fing an zu wüten, noch ärger als in den ersten drei Nächten. Sie hatte mit einemmal Ofenkrücken in den Händen und zerrte ihn damit fast aus dem Kreise heraus; rund herum aber tobten zahllose Teufel und machten fürchterlichen Lärm. Endlich blieb die Zarentochter ganz ermattet stehn, aber fiel nicht um. Da zwang sie der Kaufmannssohn, das Vaterunser zu beten. Und wie sie nun anfing und dann steckenblieb, schlug er mit den eisernen Ruten auf sie ein. Danach mußte sie aber weiterlesen, kam bis zur Hälfte und stockte abermals; da prügelte er sie aufs neue mit den kupfernen Ruten. Und wieder zwang er sie weiterzulesen, und sie war noch nicht zu Ende gelangt, als sie nochmals ins Stocken geriet: da schlug er sie mit den stählernen Ruten. Dann las sie jedoch richtig bis zum Schluß. Der Morgen war schon angebrochen, und hinter den Türen fragten die Leute einander: »Lebt er wohl noch?« Und als sie zwei Stimmen hörten, wunderten sie sich: »Was soll das bedeuten?« Sie öffneten die Tür und sahen den Kaufmannssohn und die Zarentochter beieinander. Gleich meldeten sie's dem Zaren. Der freute sich darüber sehr und gab dem Kaufmannssohn seine Tochter zur Frau.

Die Waren hatten sie inzwischen verkauft, und es war Zeit heimzukehren. Der Alte aber sagte dem Kaufmannssohn, daß er seiner Frau des Nachts nicht eher beiwohnen solle, bis er es ihm erlauben würde. Sie fuhren nun auf ihren Schiffen und kamen zu jener Insel. Da sprach der Alte: »Jetzt wollen wir unsern Verdienst teilen.« Sie legten ihre Millionen auf zwei Hälften, und dann sollte auch die Frau geteilt werden. Der Jüngling betrübte sich gar sehr, aber es war nichts zu machen, so hatten sie es vorher verabredet, und er willigte schließlich ein. Der Alte nahm einen Säbel und hieb die Zarentochter in zwei Hälften: da krochen aus ihrem Leibe allerhand Ungeziefer und Schlangen; das waren aber alles Teufel. Der Alte reinigte den Leib und besprengte ihn mit Wasser, da wuchs er zusammen, und die Zarentochter ward wieder lebendig. 

»Hier hast du deine wahre Frau«, sprach der Alte, »leb du mit ihr und nimm alles Geld, ich bedarf dessen nicht.« Nur drei Kopeken nahm er mit sich, und dann verschwand er plötzlich, keine Spur war mehr von ihm zu sehn. Dem Kaufmannssohn war es leid um den Alten, er hatte ihn liebgewonnen wie einen Vater, aber da ließ sich nichts tun, und er reiste heim. Zu Hause erzählte er der Mutter von ihm, berichtete, was ihm begegnet war, und bedauerte den Alten. 

Die Mutter aber sprach zu ihm: »Warum dachtest du nicht an den wundertätigen Nikolaus? Hättest du ihm doch vorher eine Kerze geweiht.« Da besann er sich darauf und ging zu dem Heiligenbild, dort brannte aber schon eine Kerze für drei Kopeken. Sie fragten herum, wer sie wohl gestiftet habe, denn der Heilige hätte eine für einen Rubel haben sollen, doch niemand bekannte sich dazu. Da erriet er, daß der Alte der heilige Nikolaus, der Wundertäter, gewesen war und für jene drei Kopeken sich selbst eine Kerze aufgestellt hatte. Sie ließen die Kerze brennen, und mit all dem Gut, das sie erworben hatten, lebten sie glücklich und zufrieden.

Quelle: Russische Volksmärchen